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Tanis Helliwell

September.2012

Erkenne deine Bestimmung
Neuigkeiten!
Die Hochzeit zwischen Persönlichkeit und Seele

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Erkenne deine Bestimmung

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Das neue Buch von Tanis Helliwell ist jetzt veröffentlicht.
Erfüllt eure spirituelle Bestimmung und werdet zu einem bewussten Schöpfer!

Erkenne deine Bestimmung ist ein Leitfaden für die Menschheit.

Dieses Buch enthält das, was ihr braucht, um euch auf die Transformation der Welt, wie wir sie kennen, vorzubereiten und um die neue Realität mit offenen Armen begrüßen zu können.

Woher kommen wir?
Wo befinden wir uns jetzt?
Wohin gehen wir?

Diese ewigen Fragen werden in diesem wegweisenden Buch beantwortet.

Eine Enzyklopädie der unsichtbaren Welt und wie diese euch im 21. Jahrhundert beeinflusst.

In dieser Anleitung zur spirituellen Transformation findet ihr Übungen, die ihr schon jetzt in eurem Leben anwenden könnt.

Es ist alles da. Die Weisheit der Inneren Mysterienschulen, die Wesen, welche einen Einfluss auf die Evolution der Menschheit ausüben und unser letztendlicher Sinn und Zweck auf dieser Erde werden auf eine leicht verständliche Art und Weise dargestellt.

Neuigkeiten!

Im September erscheint unser neues Programm Transformiere dein Selbst 1 im Internet als Kurs zum Selbststudium und auch zum Studium zusammen mit einer Gruppe. Bitte hier klicken, um einen Abriß des Programms zu sehen. Dieses Programm ist die Basis für das Co-creator Certification Program (Ausbildung zum Mitschöpfer) in unserem International Institute for Transformation (IIT). Für mehr Informationen über die nächsten Programme bitte hier klicken.

Teile aus dem Buch Mit der Seele arbeiten werden zur Unterstützung des Kurses Transformiere dein Selbst herangezogen. Zum Kauf bitte hier klicken.
Wenn du dich statt eines Selbststudiums lieber einer Gruppe anschließen möchtest, dann nimm Kontakt mit folgenden Focalizern auf: (hier klicken)

„Die Mysterien werden nicht vorwiegend durch das Mitteilen der Inhalte erschlossen, sondern dadurch, dass der Schüler mit seinem Ätherleib bestimmte Übungen durchführt. Diese ermöglichen ihm, das Verborgene zu schauen.“
Die Strahlen und Einweihungen - Alice Bailey

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Die Hochzeit zwischen Persönlichkeit und Seele

Von Tanis Helliwell

Definition von Persönlichkeit und Seele

Der Begriff »Persönlichkeit« leitet sich vom lateinischen Wort persona [Maske] ab; sie ist also eine Konstruktion, derer wir uns bedienen, um die Welt zu erfahren, aber sie ist kein wesentlicher Teil unseres Selbst. Während die Seele ewig währt, ist die Persönlichkeit vergänglich. Sie stellt die Verkleidung dar, die unsere Seele in diesem Leben trägt. C.G. Jung sagte, als er die verschiedenen Stärken der Persona und der Seele beschrieb, daß die Persona die Beziehung zur Außenwelt erleichtert, genauso wie es die Seele zur Innenwelt tut.

Anders als die Persönlichkeit hat unsere Seele keinerlei Angst, Stolz oder Anhaftung an die Dinge dieser Welt, keinen Bezug zur Zeit und urteilt nicht über Richtig und Falsch. Ihr Blickwinkel ist die Ewigkeit. Die Seele kennt die göttlichen Gesetze der Schöpfung und schickt einen Teil davon hinab in unsere Persönlichkeit, so daß wir diese Gesetze in der Welt von Zeit und Raum zu manifestieren lernen. Ob wir nun glauben, daß die Seele dies in einem einzigen Leben ausführt oder in einer Reihe von Leben, ist letztendlich unwichtig. Ob unser Leben einfach oder schwer ist, ob wir als Kaukasier oder Asiatin leben, als Tischler, Hausfrau oder Mathematikgenie, das einzige, was am Ende zählt, ist, daß wir lernen, unsere Begabungen zu manifestieren und andere dazu ermutigen, es ebenfalls zu tun.

Ohne Beschränkung von Zeit und Raum ist die Seele unendlich. Sie hat viele Betrachtungspunkte, wie unser individuelles Leben in den allumfassenden, göttlichen Plan für die Menschen paßt. Unsere Persönlichkeit hat wiederum nur eine Sichtweise, da sie begrenzt und in der stofflichen Welt verankert ist. Glücklicherweise wird das Unendliche vom Endlichen angezogen und das Endliche vom Unendlichen, und indem wir eine von der Seele durchdrungene Persönlichkeit werden, vereinen wir diese zwei Prinzipien in unserem Leben und unserer Arbeit.

Rolle der Persönlichkeit und der Seele

Die Persönlichkeit kann ihren freien Willen einsetzen, um die Seele zu dominieren, aber dies ist nicht der Weg zum Glück. Manche Seelen klopfen bereits in ihren Zwanzigern an die Tür und man sagt ihnen, daß sie fortgehen müssen. Oder es geschieht in ihren Dreißigern oder Vierzigern. Auch dann wird die Seele vermutlich abgewiesen. Die Persönlichkeit glaubt, daß die Seele gelegentlich weggeht und zurückkehrt, um zu sehen, ob wir unsere Meinung geändert hätten. Unsere Persönlichkeit mag das, was sie als ihren Gegenspieler ansieht, bekämpfen; und wenn die Persönlichkeit zu stark ist, wird die Seele niemals »berechtigten« Zugang erlangen. Was die Persönlichkeit nicht erkennt, ist, daß die Seele bereits drinnen ist. Auch wenn wir die Freiheit besitzen, uns gegenüber dem Ruf unserer Seele zu verschließen, können wir uns nicht zu einem bewußten Schöpfer entwickeln, bis wir nach den Wünschen unserer Seele handeln.

Dennoch sollten wir die Seele nicht verklären. Sie ist keine zärtliche Liebste. Sie hat, wie C.G. Jung bemerkte, eine objektive, distanzierte Eigenschaft, und sie mit der Persönlichkeit zu vereinen ist keine leichte Aufgabe. Sobald sich unsere Persönlichkeit in die Seele verliebt, sieht sie zunächst nur die positiven Seiten und hat viele Illusionen, was die Beziehung anbelangt. Nach und nach, während wir in schmerzvoller Weise unsere Projektionen und Schatten einander gegenüberstellen, zerstört unsere Seele diese trügerischen Hoffnungen. Die Seele bleibt ungerührt von unserem körperlichen Schmerz und nimmt keine Bestechung von unserer Persönlichkeit an. Aber wie bei jeder guten Ehe können unsere Persönlichkeit und Seele vielleicht durch Hingabe, festes Bemühen und Liebe zu einer soliden und liebevollen Beziehung hinfinden, wodurch beide imstande sind, ihre Aufgabe besser zu bewältigen als allein.

Diese Beziehung ist nicht immer gleichberechtigt. Manche Menschen werden von ihrer Seele dominiert und haben die realen Anforderungen ihres Alltags nicht im Griff. Für sie ist es ein Ding der Unmöglichkeit, eine Partnerschaft einzugehen, sich ihr Essen selbst zu kochen oder Rechnungen zu bezahlen; sie sind dem »echten« Leben also nicht gewachsen. Allerdings kommt es häufiger vor, daß jemand von seiner Persönlichkeit dominiert wird und viel zu sehr in der Alltagswelt lebt, während er den Ruf seiner Seele ignoriert. Wir beobachten das bei egogesteuerten Personen, die auf Kosten ihrer Familie, ihrer eigenen Seele und ihrem Verhältnis zur Welt, die sie eigentlich nährt, nur nach äußeren Statussymbolen streben.

Körper und Seele müssen als gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten. Wenn das seelische Bewußtsein in keiner Harmonie mit dem körperlichen Bewußtsein arbeitet, werden wir krank, aber es ist genauso ungesund, der Seele einen zu großen Stellenwert einzuräumen. Wenn wir die Seele für wertvoller als den Körper erachten, verlieren wir den Bezug zur Heiligkeit des Körpers und allen Dingen. Verfahren wir so, finden wir vielleicht unseren Frieden in der Meditation und Abgeschiedenheit, aber wir werden unfähig sein, unter unseren Mitmenschen zu leben und mit ihnen zu arbeiten.

Man mag seinen Seelenzweck vergessen haben, aber er ist im Blut und in den Zellen verschlüsselt. Die Seele hilft der Persönlichkeit durch ihr fortwährendes Flüstern, sich an ihre Bestimmung zu erinnern. Und wenn das Flüstern nicht wirkt, erhöht sie die Lautstärke, bis das Rufen so laut wird, daß die Persönlichkeit es nur schwerlich überhören kann.

Um der Seele Beachtung zu schenken, wird die Persönlichkeit häufig ihre Beziehung zum Leben und zur Arbeit neu definieren müssen. Wir sollten besser hinhören lernen und unserer Seele zuzuhören, genauso wie wir etwas üben, das wir beherrschen wollen.

Auszug aus Mit der Seele arbeiten von Tanis Helliwell

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