Hallo , haben Sie grad noch ´ne Minute, für meinen Newsletter, oder sind Sie schon spät dran? Jeden Tag treffen wir -zig Entscheidungen über Prioritä

   
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Hallo ,

haben Sie grad noch ´ne Minute, für meinen Newsletter, oder sind Sie schon spät dran? Jeden Tag treffen wir -zig Entscheidungen über Prioritäten und Alternativen und beeinflussen dadurch, ob wir pünktlich sind oder nicht: Wann stellen wir den Wecker? Zeitung zum Frühstück oder nur ein Kaffee im Stehen? Auto oder Bahn? Viele solcher Entscheidungen sind durch Gewohnheiten geprägt. Rituale helfen uns, an feste Termine zu denken und sie auch einzuhalten. Oder glauben Sie, Sie hätten jemals einen Newsletter von mir im Posteingang, wenn ich mir nicht fest vorgenommen hätte, ihn immer mittwochs zwischen 12:00 und 13:00 Uhr zu verschicken? Manches beeinflussen wir ganz unbewusst und lenken uns punktgenau zum Ergebnis. Ob das dann heißt, dass wir pünktlich sind, hängt auch davon ab, wieviel uns unsere Mitmenschen und wir uns selbst bedeuten. Im Knigge gibt es auch hierzu klare Regeln. Pünktlichkeit wird überall unterschiedlich gewertet: In einem Meeting ist es schlicht unverschämt, wenn wir andere warten lassen. Sollte ich Sie jedoch einmal nach Hause zum Essen einladen, wäre es mir schon sehr recht, wenn Sie ein Viertelstündchen später dran wären. Sie glauben gar nicht, wie aufwändig es ist, eine Ochsenschwanz-Consommé zu klären und die Kinder... aber jetzt ist der Tisch gedeckt.
Bedenken Sie noch einmal mehr Ihre Prioritäten. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche mit vielen Punktlandungen!
Ihre

Susanne Westphal

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"Du schaffst das schon alles!"

Welch ermutigender Glaubens-Satz, oder?!? Wenn Sie auch zu dieser Sorte Mensch gehören, die diesen Ausspruch besonders oft als Motivation zugerufen bekommt, haben Sie vielleicht sogar tausende Beweise dafür gesammelt, dass er auch stimmt. Die Folge könnte sein: Sie brauchen die sportliche Herausforderung! Stunden vorher losfahren und so pünktlich beim Termin ankommen, dass Sie dort noch einen Kaffee trinken oder eine Zeitung lesen könnten — das ist doch für Anfänger! Hey, ich bin im Laufschritt in die Bahn gesprungen, die eine Sekunde später abfuhr, kam problemlos durch die Sicherheitskontrolle und hörte "boarding completed", kaum, dass ich ins Flugzeug stürmte. Fühlen Sie sich ertappt? Dann stellen Sie sich doch einfach vor, es gäbe Punkte für besonders entspannte Gesichtszüge. Oder Sie nehmen sich Arbeit mit zu Ihrem Termin: Wenn Sie früher da sind, können Sie ja noch in Minutenschnelle ein geniales Konzept aufschreiben, solange Sie in der Lobby warten.

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Monster des Alltags

un-pünkt-lich-keit, die [* lat. mora spectata] prüft ständig die Beliebtheit ihres Opfers, indem sie ausgeklügelte Verspätungen inszeniert – und die damit verbundenen großen Auftritte. Dass der Beifall dafür nicht immer von Herzen kommt, entgeht ihr leider völlig.
Diese schöne Definition von Christian Moser, Autor der Buchreihe Monster des Alltags, können Sie als Postkarte verschenken.

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Entscheidende Sekunden

Bei einem Flughafenbau mag es um ein paar Monate hin oder her nicht ankommen. In anderen Lebenssituationen spielen Sekunden eine besonders wichtige Rolle. Beim Kochen eines Frühstückseis, beispielsweise, kann pünktliches Herausfischen über die Harmonie einer Ehe entscheiden. Das hat Loriot unnachahmlich fein beobachtet.

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Ich bitte um Entschuldigung

Schlimm genug, wenn jemand 20 Minuten nach Meeting-Beginn zur Tür herein rumpelt. Doch dann will ich wenigstens ein Wort des Bedauerns hören! Unabhängig davon, ob die Bahn Verspätung hatte, oder ob derjenige selbst einfach zu lange gefrühstückt hat, gehört es zum guten Ton, bei Unpünktlichkeit um Entschuldigung zu bitten. Ich pflichte meinem Beraterkollegen Matthias Maschmann bei, der es dabei auch wichtig findet, dass wir uns so verhalten, egal ob wir Kunden oder Lieferanten versetzt haben.
("Ich entschuldige mich" - das geht natürlich nicht. Sie können höchstens um Entschuldigung bitten! Siehe auch Anregungen für richtig gute E-Mails.)

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Unsere innere Uhr

Warum kommen manche schwer aus dem Bett? Wieso macht einigen der Jetlag auf Reisen oder die Umstellung auf die Sommerzeit so zu schaffen? Die Bedeutung unserer Chronobiologie auf unser Leben beschreibt dieses lesenswerte Buch von Till Roenneberg: Wie wir ticken. In 24 Kapiteln mit anschaulichen Fallbeispielen gibt Roenneberg, führender Chronobiologe und heute Professor am Institut für Medizinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Antworten auf viele Fragen rund um die innere Uhr - und plädiert fürs Umdenken!

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Die Zeit im Blick

Wer pünktlich sein will, muss die Zeit auch im Blick behalten. Und natürlich auch, welche Aktivitäten wieviel Zeit beanspruchen. Es gibt Menschen, die in ihren Kalender ausschließlich Termine mit anderen eintragen. Dabei vermitteln wir uns selbst: Austausch mit anderen ist wichtiger als alles andere! Wer Nachdenken, Konzepte schreiben, das Nachbereiten von Terminen oder eine Auszeit im Fitness-Studio auch wichtig findet, sollte dies auch in seinem Kalender dokumentieren. Blockieren Sie sich Verabredungen mit sich selbst genauso wie die mit anderen!

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Eine Uhr für Großzügige

Die wunderschöne Designuhr Clock2 beschränkt sich auf ungefähre Zeitangaben. Sie eignet sich daher weniger zum Eierkochen, lässt aber Raum für das Nachdenken über große Prioritäten. Gibt´s als Wand- oder Standuhr und sogar als App für´s Handy.

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Zeit für einen Cappuccino?

Vielleicht sehen wir uns ja demnächst, wenn ich in Ihrer Nähe unterwegs bin?

Gerade bin ichin Frankfurt beim Workshop "Praxiswissen Interne Kommunikation".
Am 23. und 24. November trainiere ich mit Mitarbeitern einer großartigen Agentur das Thema "Story-Telling" in Stuttgart.
Am 4. und 5. Dezember geht´s wieder nach Frankfurt zum Workshop "Public Relations 2.0" - hier gäbe es sogar noch 2 freie Plätze.
Am 6. und 7. Dezember lernen weibliche Führungskräfte etwas über "Durchsetzungskraft für Harmoniesüchtige" in Hamburg.
Aktuelle Termine finden Sie auch immer auf meiner Website.

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Vorschau für das Newsletter-Thema nächste Woche: "Kritik"

Wie gut können Sie selbst Kritik einstecken oder austeilen? Wann nehmen wir Kritik besser an? Ich interessiere mich sehr für Ihre Erfahrungen mit diesem Thema. Schreiben Sie mir! Ich freue mich auf Ihre E-Mail: direkt@SueWest.de

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P.S.: Sind Sie der Meinung, auch andere sollten meine Mittwoch-Mittags-Motivation per E-Mail bekommen? Geben Sie gern den Link zu meiner Website weiter. Ich freue mich, wenn ich dadurch mit noch mehr spannenden Menschen in Verbindung bin.

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